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Menschenverstand wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Menschenverstand und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Men·schen·ver·stand, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Menschenverstand (Info)
Bedeutungen:
- Auffassung/Einschätzung der Dinge durch den Menschen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Mensch und Verstand sowie dem Fugenelement -en
Sinnverwandte Wörter:
- Österreich: Hausverstand
Oberbegriffe:
- Verstand
Unterbegriffe:
- Frauenverstand
Beispiele:
- Diese Maßnahme ließ jeglichen Menschenverstand vermissen.
- „Edelsteins gesunder Menschenverstand — und sein Mut — machten ihn faktisch zur zentralen Persönlichkeit der tschechischen Judenheit bei ihren Kontakten mit den Deutschen.“[1]
- „Die Bevölkerung solle besonnen bleiben und gesunden Menschenverstand walten lassen.“[2]
- „Besonders in den jüdischen Ehewitzen stößt der gesunde Menschenverstand mit den hohen Idealen zusammen.“[3]
- „Er hatte jenen gesunden Menschenverstand der Mittelmässigkeit, der ihm zu sagen vermochte, was getan werden müsste.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- gesunder Menschenverstand
Übersetzungen
Auffassung/Einschätzung der Dinge durch den Menschen
- Wikipedia-Artikel „Menschenverstand“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschenverstand“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Menschenverstand“
- The Free Dictionary „Menschenverstand“
Quellen:
- ↑ Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden. Die Jahre der Vernichtung 1939 — 1945. 2, C.H. Beck, München 2006 (Originaltitel: Nazi Germany and the Jews, übersetzt von Martin Pfeiffer), ISBN 3406549667 , Seite 379.
- ↑ Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 59.
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 104.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 636 . Russische Urfassung 1867.