Merkwürdigkeit

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Merkwürdigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Merkwürdigkeit die Merkwürdigkeiten
Genitiv der Merkwürdigkeit der Merkwürdigkeiten
Dativ der Merkwürdigkeit den Merkwürdigkeiten
Akkusativ die Merkwürdigkeit die Merkwürdigkeiten

Worttrennung:

Merk·wür·dig·keit, Plural: Merk·wür·dig·kei·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Merkwürdigkeit (Info)

Bedeutungen:

Eigenschaft, als sonderbar empfunden zu werden
etwas, das als sonderbar empfunden wird

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.
Ableitung des Substantivs zu merkwürdig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

Kuriosität, Sonderbarkeit
Kuriosum

Beispiele:

„Unter den Merkwürdigkeiten der deutschen Geschichte nimmt das Nibelungenlied einen besonderen Platz ein.“
„Die meisten Menschen bemerken nur die erotische Merkwürdigkeit, die für sie eine Widerwärtigkeit ist, eine widerwärtige Farce.“
„Die Merkwürdigkeiten des Falls mehren sich.“
„Ich suche nach dieser zoologischen Merkwürdigkeit und entdecke sie gleich darauf.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Merkwürdigkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMerkwürdigkeit
The Free Dictionary „Merkwürdigkeit
Duden online „Merkwürdigkeit

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „merken“.
  2. Rainer Traub: Mär von deutschen Recken. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 155-166, Zitat Seite 155.
  3. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 39. Englisches Original 2001.
  4. Ursula März: Kleine Verbrechen. In: Die Zeit. Verbrechen. Nummer 8, Winter 2020, Seite 43.
  5. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 227. Erstmals 1956 erschienen.