Metier
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Metier (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Metier | die Metiers |
| Genitiv | des Metiers | der Metiers |
| Dativ | dem Metier | den Metiers |
| Akkusativ | das Metier | die Metiers |
Worttrennung:
- Me·tier, Plural: Me·tiers
Aussprache:
Bedeutungen:
- Arbeitsbereich, den jemand erlernt hat
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- In seinem Metier kennt er sich aus.
- „Und weil seit dem Mittelalter lange Zeit nur Juden solche Geschäfte ausüben durften, vom Handel und vom Handwerk ferngehalten wurden, lieferte das Metier auch gängige Vorwände für Antisemitismus.“[2]
- „Das waren die Augenblicke, in denen ich unwiderruflich begriff, dass ich für dieses Metier nicht taugte.“[3]
- „Winnie, die Fotografin, hatte die Bewegungen ihres Metiers angenommen, ein klein wenig lässig, doch stets mit dem Ruch des klug Arrangierten.“[4]
- „Interessant sind diese Dinge nur für denjenigen, der den Entwicklungsgang Wilhelm Buschs in seinem Metier verfolgen will.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Metier“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Metier“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Metier“
- The Free Dictionary „Metier“
- Duden online „Metier“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Metier“, Seite 616.
- ↑ Bruno Schrep: Der letzte Ausweg. In: DER SPIEGEL 37, 2009, Seite 42-44; Zitat Seite 43. Die Rede ist vom Metier des Pfandleihers.
- ↑ Andreas Altmann: Frauen. Geschichten. Piper, München/Berlin/Zürich 2015, ISBN 978-3-492-05588-8, Seite 43.
- ↑ Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 46.
- ↑ Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 42. Erstauflage 1970.