Miasma

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Miasma (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Miasma die Miasmen
Genitiv des Miasmas der Miasmen
Dativ dem Miasma den Miasmen
Akkusativ das Miasma die Miasmen

Worttrennung:

Mi·as·ma, Plural: Mi·as·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Miasma (Info)
Reime: -asma

Bedeutungen:

Medizin: in der klassischen Medizin: Krankheit auslösender Stoff in der Luft oder der Erde
allgemein für üble Gerüche

Herkunft:

von altgriechisch μίασμα (miasma→ grcübler Dunst, Verunreinigung[1]

Synonyme:

Gifthauch, Pesthauch

Beispiele:

Noch Mitte des 19. Jahrhunderts glaubten Mediziner, dass Seuchen wie Cholera durch üble Gerüche, also Miasmen verbreitet würden.
„Wahrscheinlich lag der Grundwasserspiegel hier so hoch, daß die Luft der Hochsommerhitze von krankheitserregenden Miasmen gesättigt war.“[2]
„Ein paar Handbreit über dem Sumpf der Gesichter schwebte ein flimmerndes Miasma von Alkohol: von bernsteinfarbenem Whisky, von Martinis, hastig hinuntergekippt zwischen Nachhausekommen und Abendessen, kurz bevor der Babysitter eintraf.“[3]

Wortbildungen:

miasmatisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Miasma
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Miasma
The Free Dictionary „Miasma
Duden online „Miasma

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 879.
  2. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 129. Französisch 1874/75.
  3. John Updike: Ehepaare. Roman. 21. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2002 (übersetzt von Maria Carlsson), ISBN 3-499-11488-7, Seite 410 f. Englisches Original 1968.