Missfälligkeit

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Missfälligkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Missfälligkeit die Missfälligkeiten
Genitiv der Missfälligkeit der Missfälligkeiten
Dativ der Missfälligkeit den Missfälligkeiten
Akkusativ die Missfälligkeit die Missfälligkeiten

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Mißfälligkeit

Worttrennung:

Miss·fäl·lig·keit, Plural: Miss·fäl·lig·kei·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Missfälligkeit (Info)

Bedeutungen:

Ablehnung oder Unzufriedenheit

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs missfällig zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Beispiele:

„Geometrische Formen sind nicht bloss wohlgefällig oder missfällig, sondern ihre Wohlgefälligkeit oder Missfälligkeit hat zugleich jedesmal einen bestimmten Charakter, sie besitzt jedesmal zugleich eine bestimmte Färbung.“[1]
„Trotz der Missfälligkeit jener Zeit, welche wir namentlich an den Köpfen zu deln haben, muss die Sculptur als ein originelles, tüchtiges Werk bezeichnet werden.“[2]
„In diesem Fall entsteht der Ärger nicht – wie überwiegend geäußert – aufgrund einiger Missfälligkeiten am Medienprodukt, sondern es ist gerade umgekehrt: Das Medienprodukt gefällt, und man ärgert sich, es verpasst zu haben.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Missfälligkeit

Quellen:

  1. Gesellschaft für psychologische Forschung: Schriften der Gesellschaft für psychologische Forschung. 1893 (Zitiert nach Google Books)
  2. Leonard Ennen: Der Dom zu Köln. 1872, Seite 154 (Zitiert nach Google Books)
  3. Christine Meinhardt-Remy: Fernsehen und Ärger. Springer-Verlag, 2009, ISBN 978-3-531-91689-7, Seite 178 (Zitiert nach Google Books)