Monarch
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Monarch (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Monarch | die Monarchen |
| Genitiv | des Monarchen | der Monarchen |
| Dativ | dem Monarchen | den Monarchen |
| Akkusativ | den Monarchen | die Monarchen |
Worttrennung:
- Mo·n·arch, Plural: Mo·n·ar·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Staatsoberhaupt einer Monarchie
- kurz für: Monarchfalter
Herkunft:
- Das Wort geht über mittelhochdeutsch monarchie → gmh, spätlateinisch monarchia → la auf griechisch μοναρχία (monarchia☆) → grc „Alleinherrschaft“zurück[1]; dies ist ein Kompositum aus ἀρχός (archos☆) → grc „Führer, Anführer, Heerführer, Schiffsführer“, einer Ableitung zum Verb ἄρχειν (archein☆) → grc „herrschen“ und dem Präfix „mono-“; die Entlehnung stammt aus dem 16. Jahrhundert.[2]
Synonyme:
Weibliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- König Juan Carlos von Spanien ist ein Monarch.
- „Doch der Monarch antwortet nicht einmal auf das Schreiben des Regenten.“[3]
- „Kaum ein anderer Monarch blickt auf eine derart lange Geschichte seines Herrscherhauses zurück.“[4]
- „Die lokalen Monarchen wurden schnell auf den erfolgreichen Tuchhändler aufmerksam und stellten ihn als geistigen Ratgeber in ihre Dienste.“[5]
- „Das erste Mal sprach der nach altem Herkommen ohnmächtige Monarch ein Machtwort.“[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Staatsoberhaupt einer Monarchie
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kurz für: Monarchfalter
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- Wikipedia-Artikel „Monarch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Monarch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Monarch“
- Duden online „Monarch“
- The Free Dictionary „Monarch“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, „Monarch“.
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9, Seite 885, Eintrag „Monarch“.
- ↑ Ralf Berhorst: Ein Reich jenseits des Meeres. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 72-83, Zitat Seite 76.
- ↑ Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 126-135, Zitat Seite 128.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 97. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 201.