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Dieser Eintrag war in der 46. Woche des Jahres 2022 das Wort der Woche.
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Worttrennung:
- kein Singular, Mo·ne·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Moneten (Info)
- Reime: -eːtn̩
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: Zahlungsmittel, insbesondere Bargeld (Münzen, Banknoten)
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert zuerst in der Studentensprache aufgekommene Bezeichnung aus dem Plural monētae → la von lateinisch monēta → la mit den Bedeutungen „Münze“ im Sinne von „Münzstätte“ und als Gattungsbezeichnung auch „gemünztes Geld“ (Roms Münzstätte befand sich im Tempel der Göttin Juno, die auf Grund ihrer Ermahnungen den Beinamen Moneta „Mahnerin“ hatte – zu lateinisch monēre → la „erinnern, mahnen“); vom gleichen lateinischen Wort stammt auch westgermanisch *munita mit verschobener Betonung auf die erste Silbe, woraus sich der Begriff Münze (siehe dort) entwickelte[1]
Synonyme:
- Geld; weitere unter: Verzeichnis:Deutsch/Geld
Beispiele:
- „Meister Porcus hat mehr Moneten; Meister Ferreus hat mehr Grütze. Es ist nicht das erste Mal, daß sie sich zu beiderseitigem Vorteil miteinander verbinden.“[2]
Übersetzungen
umgangssprachlich: Zahlungsmittel, insbesondere Bargeld (Münzen, Banknoten)
- Wikipedia-Artikel „Moneten“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Moneten“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Moneten“
- The Free Dictionary „Moneten“
- Duden online „Moneten“
Quellen:
- ↑ Boris Parashkevov: Wörter und Namen gleicher Herkunft und Struktur. Lexikon etymologischer Dubletten im Deutschen. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2004, ISBN 3-11-017469-3 , Seite 225 f.
- ↑ Konrad Falke: Der Kinderkreuzzug. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 35: Die Sklavenhändler (alte Schreibweise im Zitat: ‚daß‘, URL) .