Montur

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Montur (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Montur die Monturen
Genitiv der Montur der Monturen
Dativ der Montur den Monturen
Akkusativ die Montur die Monturen

Worttrennung:

Mon·tur, Plural: Mon·tu·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Montur (Info)
Reime: -uːɐ̯

Bedeutungen:

Kleidungsstücke bei einer bestimmten Tätigkeit oder einem bestimmten Anlass, Uniform oder Dienstkleidung
umgangssprachlich; Österreich, standardsprachlich: Arbeitsanzug, Arbeitskleidung
Fassung einer Waffe
Fassung von Edelsteinen
Unterbau einer Perücke

Herkunft:

um 1700 von französisch monture → fr „Ausrüstung“ entlehnt

Beispiele:

„Unter der Montur hatte er kein Hemd gehabt, sondern nur eine lange, fettige, geblümte Seidenweste, auf dem nackten, gelblichen, mageren Körper.“
Wenn du am Esstisch nie deine Montur ausziehst, wissen alle, dass du Monteur bist.
Die Aufgabe besteht darin, die Montur zu zeichnen.
Da sollte eine Montur eingebaut werden.

Entlehnungen:

russisch: мундир

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Montur
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Montur
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Montur
The Free Dictionary „Montur
Duden online „Montur
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMontur
Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Montur“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort montieren.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1313. Russische Urfassung 1867.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Monteur