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schweres, langes Vorderladergewehr mit glattem (zuglosen) Lauf
Herkunft:
im 16. Jahrhundert entlehnt von spanisch mosquete→ es, französisch mousquet→ fr, italienisch moschetto→ it (fachsprachlich älter »Sperber«), denen lateinisch musca→ la „Fliege“ zugrunde liegt. „Die Übertragung auf die Waffe nach der Wirksamkeit des Sperbers bei der Beizjagd“.[1]
Die wichtigste Waffe wurde die Muskete, und er vermehrte die Kontingente der Musketiere auf Kosten der Pikenträger.[2]
„Da er fürchtete, sein Schiff könne angegriffen werden, befahl Kapitän Mary, die Decks gefechtsklar zu machen, die Musketen zu laden und die Kanonen feuerbereit zu halten.“[3]
„Und im selben Augenblick, in dem ich die Stimme erkannte, trat Kapitän Smollett auch schon mit einer Muskete im Anschlag hinter dem Felsen hervor und mit ihm drei Soldaten.“[4]
„Kinkel erscheint mit einer Muskete, Schurz mit Säbel und Kugelbüchse, diese jedoch ohne Munition.“[5]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Muskete“, Seite 639.
↑Wikipedia-Artikel „Infanterie“, Bearbeitungsstand: 3. November 2010, 13:05 UTC.
↑Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 155.
↑John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 29. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
↑Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 210.