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Alternative Schreibweisen:
- Muschkote
Worttrennung:
- Mus·ko·te, Plural: Mus·ko·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Muskote (Info)
- Reime: -oːtə
Bedeutungen:
- salopp: für Infanterist, Grenadier
- salopp: für Rekrut
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm von Musketier unter Einfluss von Knote(n) „rauher Kerl“, belegt seit spätestens 1870.[1]
Synonyme:
- Grenadier, Infanterist
- Rekrut
Oberbegriffe:
- Soldat
Beispiele:
- „Warum war denn dann der Mann bloß Muskote, wenn er so lügen kann?“[2]
- „»Na«, sage ich, um mir seine Gunst zu gewinnen, »als alter Muskote werde ich das doch wohl selber noch fertigbringen«.“[3]
Übersetzungen
salopp: für Infanterist, Grenadier
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Muskote“
Quellen:
- ↑ Heinz Küpper: Von Anschiss bis Zwitschergemüse. Das Bundessoldatendeutsch von A - Z. Heyne, München 1986, ISBN 3-453-02225-4 , Stichwort Muskote.
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 305. Erstauflage 1928.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8 , Seite 96. Erstveröffentlichung 1931.