Mutationsrate
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Mutationsrate (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Mutationsrate | die Mutationsraten |
| Genitiv | der Mutationsrate | der Mutationsraten |
| Dativ | der Mutationsrate | den Mutationsraten |
| Akkusativ | die Mutationsrate | die Mutationsraten |
Worttrennung:
- Mu·ta·ti·ons·ra·te, Plural: Mu·ta·ti·ons·ra·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Biologie, Genetik, Epidemiologie: Anzahl der Veränderungen im Erbgut (Mutationen) in Bezug zur Anzahl der Zellteilungen oder in Bezug auf eine Generation
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Mutation und Rate mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Beim Menschen wird eine hohe Mutationsrate von 4,2 Aminosäure ändernden Mutationen pro diploidem Genom pro Generation angenommen.“[1]
- Eine hohe Mutationsrate erleichtert es dem Virus, sich an veränderte Umstände, wie zum Beispiel umfassende Impfungen, anzupassen.
- „Mathematisch lässt sich zeigen, dass es für geringe Mutationsraten optimal ist, wenn die Fitness exponentiell ansteigt. Wenn die Mutationsraten sehr hoch sind, dann ist der Prozess schneller, wenn die Fitness nur im letzten Schritt stark ansteigt.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- die durchschnittliche Mutationsrate, eine steigende/hohe/niedrige Mutationsrate
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Mutationsrate“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mutationsrate“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mutationsrate“
- Duden online „Mutationsrate“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mutationsrate“
- Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Mutationsrate“
Quellen:
- ↑ Eberhard Passarge, Jürgen Kohlhase: Mutationsrate beim Menschen. Abgerufen am 27. Juli 2021.
- ↑ Arne Traulsen: Der schnellste Pfad der Evolution. Abgerufen am 27. Juli 2021.