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Nachgiebigkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Nach·gie·big·keit, Plural: Nach·gie·big·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Nachgiebigkeit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft von Gegenständen, sich auf Druck hin zu verformen
- psychische Verfasstheit, auch mal auf Durchsetzung von Prinzipien, Wünschen oder dergleichen zu verzichten
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs zu nachgiebig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Gegenwörter:
- Unnachgiebigkeit
Beispiele:
- „Er war immer freundlich zu mir gewesen, und wenn er einmal ungerecht war, dann immer aus Nachgiebigkeit und zu meinem Besten.“[1]
- „Der Marchese triumphierte, und Veronica zeigte sich erfreut über meine Nachgiebigkeit.“[2]
- „Er hatte eine Natur, die alle Falten mit der zärtlichen Nachgiebigkeit eines schönen Samtstoffes annahm und behielt.“[3]
- „Sie spürte seine Nachgiebigkeit und seinen Unglauben; es waren die Spinngewebe, die sie wieder umwickeln und lähmen wollten.“[4]
Übersetzungen
Eigenschaft von Gegenständen, sich auf Druck hin zu verformen
- Wikipedia-Artikel „Nachgiebigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachgiebigkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nachgiebigkeit“
- The Free Dictionary „Nachgiebigkeit“
- Duden online „Nachgiebigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachgiebigkeit“
Quellen:
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 73. Englisches Original 1843.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 167.
- ↑ Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 10. Französisch 1939.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 113. Zuerst 1961.