nachgiebig

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes nachgiebig gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes nachgiebig, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man nachgiebig in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort nachgiebig wissen müssen. Die Definition des Wortes nachgiebig wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonnachgiebig und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

nachgiebig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
nachgiebig nachgiebiger am nachgiebigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:nachgiebig

Worttrennung:

nach·gie·big, Komparativ: nach·gie·bi·ger, Superlativ: am nach·gie·bigs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild nachgiebig (Info), Lautsprecherbild nachgiebig (Info)

Bedeutungen:

Charakter: einen Standpunkt nicht konsequent verfolgend
Material: leicht verformbar

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs nachgeben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Synonyme:

gefügig
biegsam, weich

Sinnverwandte Wörter:

anpassungsfähig, geschmeidig, sanftmütig
elastisch, plastisch

Gegenwörter:

spröde
standhaft, unnachgiebig
hart, starr, unnachgiebig

Oberbegriffe:

verformbar

Beispiele:

Mancher mag eine Entscheidung nachgiebig finden, ein anderer findet sie selbstvergessen.
„Auch gegenüber dem rabiaten Expansionskurs der USA zeigte sich die britische Regierung nachgiebig.[1]
Die Grundidee der Knautschzone ist, durch eine nachgiebige Konstruktion die auftretenden Kräfte zu beschränken.

Charakteristische Wortkombinationen:

nachgiebiger Charakter; nachgiebiges Verhalten, Auftreten
nachgiebige Konstruktion; nachgiebiges Material

Wortbildungen:

unnachgiebig, Nachgiebigkeit

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachgiebig
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnachgiebig
The Free Dictionary „nachgiebig

Quellen:

  1. Stig Förster: Im Reich des Absurden: Die Ursachen des Ersten Weltkrieges. In: Bernd Wegner (Herausgeber): Wie Kriege entstehen. Zum historischen Hintergrund von Staatenkonflikten. 2., durchgesehene Auflage. Ferdinand Schönigh, Paderborn 2003, ISBN 3506744739, Seite 221.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: nachsichtig