Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Nasalkonsonant gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Nasalkonsonant, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Nasalkonsonant in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Nasalkonsonant wissen müssen. Die Definition des Wortes
Nasalkonsonant wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Nasalkonsonant und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Na·sal·kon·so·nant, Plural: Na·sal·kon·so·nan·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Nasalkonsonant (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik, speziell Phonetik: Konsonant, bei dem der Luftstrom bei geschlossenem Mund durch die Nase entweicht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus nasal und Konsonant
Gegenwörter:
- Nasalvokal; Affrikate, Klicklaut, Liquid, Nasal, Obstruent, Plosiv, Reibelaut (Frikativ), Schnalzlaut, Sibilant (Zischlaut), Vibrant
Oberbegriffe:
- Nasal, Laut, Artikulation, Sprache
Beispiele:
- Die deutschen Nasalkonsonanten sind: , und (wie in "sang" ).
- „Nach den Nasalkonsonanten , und sowie nach , und wird also gesprochen.“[1]
- „In der Reihe der Nasalkonsonanten unterscheidet sich das wegen seiner Distribution deutlich von und .“[2]
- „Im Englischen werden Vokale vor Nasalkonsonanten nasaliert.“[3]
Übersetzungen
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Nasalkonsonant“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ H. J. Hakkarainen: Phonetik des Deutschen. Fink, München 1995, Seite 97. ISBN 3-8252-1835-X.
- ↑ Gottfried Meinhold, Eberhard Stock: Phonologie der deutschen Gegenwartssprache. 2., durchgesehene Auflage. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1982, Seite 130.
- ↑ Jörg Keller, Helen Leuninger: Grammatische Strukturen – Kognitive Prozesse. Ein Arbeitsbuch. Narr, Tübingen 1993, ISBN 3-8233-4954-6, Seite 42.