Niednagel

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Niednagel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Niednagel die Niednägel
Genitiv des Niednagels der Niednägel
Dativ dem Niednagel den Niednägeln
Akkusativ den Niednagel die Niednägel
Daumennagel mit Nagelhaut und Niednagel

Worttrennung:

Nied·na·gel, Plural: Nied·nä·gel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Niednagel (Info)

Bedeutungen:

ein Stückchen von dem Nagel eines Fingers oder Zehs, welches sich vom Rest des Nagels abgespalten hat, unten aber weiterhin angewachsen ist, und Schmerzen verursacht
ein Stückchen aufgesprungene Haut am Nagelbett eines Fingers oder Zehs, welches oft weiter einreißt und dann Schmerzen verursacht

Herkunft:

aus niederdeutsch Nīdnagel, vergleiche auch niederländisch nijpen → nl „kneifen, kneipen, klemmen, zwicken“, sodass sich als Ausgangsbedeutung „kneipender, drückender, schmerzender Nagel“ ansetzen lässt[1]

Synonyme:

Neidnagel

Beispiele:

Ich habe mir einen Niednagel gerissen, hast du vielleicht ein Pflaster dabei? Ich will nicht, dass er noch weiter einreißt.
Man kann Niednägeln vorbeugen, indem man die Haut geschmeidig hält.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Niednagel
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Niednagel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Niednagel
Duden online „Niednagel
The Free Dictionary „Niednagel
Eintrag „Nietnagel“ in: Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3, Leipzig 1798, Seite 508–509

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Niednagel

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Nietnagel
Anagramme: anliegend, nadeligen