Nobelpreis

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Nobelpreis (Deutsch)

Substantiv, m, Eigenname

Singular Plural
Nominativ der Nobelpreis die Nobelpreise
Genitiv des Nobelpreises der Nobelpreise
Dativ dem Nobelpreis
dem Nobelpreise
den Nobelpreisen
Akkusativ den Nobelpreis die Nobelpreise

Worttrennung:

No·bel·preis, Plural: No·bel·prei·se

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nobelpreis (Info)

Bedeutungen:

ein für bedeutende wissenschaftliche und literarische Leistungen sowie Verdienste um den Weltfrieden gestifteter Preis des schwedischen Chemikers und Industriellen Alfred Nobel

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Nachnamen Nobel und dem Substantiv Preis

Oberbegriffe:

Preis, Auszeichnung, Ehrung

Unterbegriffe:

Friedensnobelpreis, Literaturnobelpreis, Nobelpreis für Chemie, Nobelpreis für Literatur, Nobelpreis für Physik, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin

Beispiele:

Deutsche Wissenschaftler haben schon viele Nobelpreise erhalten.
„Für Hiroshima wurden keine Nobelpreise verliehen, aber die theoretischen Entdeckungen, die man damit auszeichnete, hatten den Weg nach Hiroshima gebahnt.“
„Dazwischen wird - wie jedes Jahr - der Nobelpreis für Literatur bekannt gegeben, und zu meinem Schreck bekommt den ausgerechnet dieses Jahr Elfriede Jelinek.“
„Der Nobelpreis für Literatur verhilft einem Autor häufig erstmals zu einem materiell sorgenfreien Leben.“
„Als Einstein 1921 den Nobelpreis erhielt, überschrieb er die damit verbundene Geldsumme an Mileva.“

Wortbildungen:

alternativer Nobelpreis, nobelpreisverdächtig, nobelpreiswürdig, Nobelpreisträger, Nobelpreisträgerin, Nobelpreisverleihung, Wirtschaftsnobelpreis

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Nobelpreis“, Seite 779.
Wikipedia-Artikel „Nobelpreis
Duden online „Nobelpreis
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nobelpreis
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNobelpreis

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 47. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8, Seite 22.
  3. Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 130.
  4. Johannes Wickert: Albert Einstein mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 23. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50162-7, Seite 69. Erstauflage 1972.

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Anagramme: lobpreisen, lobpriesen