Ossi

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Ossi (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Ossi die Ossis
Genitiv des Ossis der Ossis
Dativ dem Ossi den Ossis
Akkusativ den Ossi die Ossis

Worttrennung:

Os·si, Plural: Os·sis

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ossi (Info)
Reime: -ɔsi

Bedeutungen:

umgangssprachlich, teils scherzhaft, teils abwertend: Ostdeutscher

Herkunft:

Kurzwort zu Ostdeutscher mit Derivatem (Ableitungsmorphem) -i

Gegenwörter:

Wessi, Wossi

Beispiele:

„Gemeint ist nicht, dass Ossis mehr jammern als andere, sondern, dass sie jammern, obwohl sie nicht - in Gegensatz zu den Wessis - das Recht dazu haben.“
„Bei den Bankkonten waren die Ossis die Verlierer, auf den Matratzen aber die Gewinner.“
„Vor allem die Wessis sahen sich gern als Erlöser der Ossis.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ossi
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ossi
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOssi
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3

Quellen:

  1. Eric T. Hansen: Nörgeln! Des Deutschen größte Lust. Unter Mitarbeit von Astrid Ule. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, Seite 80. ISBN 978-3-596-17859-9.
  2. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 156. Französisches Original 2017.
  3. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 51.