Osteopenie
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Osteopenie (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Osteopenie | die Osteopenien |
| Genitiv | der Osteopenie | der Osteopenien |
| Dativ | der Osteopenie | den Osteopenien |
| Akkusativ | die Osteopenie | die Osteopenien |
 |
Worttrennung:
- Os·te·o·pe·nie, Plural: Os·te·o·pe·ni·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- Medizin: insbesondere im Alter auftretende Minderung der Knochendichte wegen des verringerten Knochenaufbaus durch Osteoblasten und erhöhten Knochenabbaus durch Osteoklasten
Abkürzungen:
- M85.8 (ICD-10: Code für die Diagnose „Sonstige näher bezeichnete Veränderungen der Knochendichte und -struktur“)
Herkunft:
- Neologismus (sprachliche Neubildung), entlehnt aus altgriechisch ὀστέον (osteon☆) → grc „Knochen“ und πενία (penia☆) → grc „Armut“ mit dem Suffix -ie[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Die Osteopenie gilt als Vorstufe der Osteoporose und betrifft etwa die Hälfte aller älteren Frauen.
- Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige sportliche Übungen und eine gesunde Lebensweise können das Risiko einer Osteopenie reduzieren.
Übersetzungen
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- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 978, Eintrag „Osteopenie“
- Wikipedia-Artikel „Osteopenie“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Osteopenie“
- Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. 259., neu bearbeitete Auflage. de Gruyter, Berlin 2002, ISBN 3-11-016522-8, Eintrag „Osteopenie“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 978, Eintrag „Osteopenie“.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Osteopathie