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Outen wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ou·ten, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Outen (Info)
- Reime: -aʊ̯tn̩
Bedeutungen:
- Handlung, sich zu etwas zu bekennen oder jemand anderen zu offenbaren, speziell zur Homosexualität
Herkunft:
- Substantivierung des Verbs outen durch Konversion/syntaktische Umsetzung
Synonyme:
- Coming-out, Outing
Beispiele:
- „Rosa von Praunheim, der im Umfeld des Zwiebelfischs um den Savigny-Platz damals oft ein Tischnachbar war, hatte den Blick des Outens.“[1]
- „Dann folgt das Outen.“[2]
- „Die gelockerten Bindungen belegen das Outen familiärer Peinlichkeiten nicht mit einem Tabu.“[3]
Übersetzungen
- The Free Dictionary „Outing“ (dort unter Bedeutung auch „das Outen“)
- Duden online „Outing“ (dort unter Bedeutung auch „das Outen“)
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Outen“[4]
Quellen:
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 128.
- ↑ Volker Schmiedel: Burnout. Georg Thieme, 2010, Seite 135 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Alfried Längle: Wenn der Sinn zur Frage wird … Picus, 2015 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Zwei der angegebenen Beispiele sind Belege für das Substantiv Outen.