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Worttrennung:
- ou·ten, Präteritum: ou·te·te, Partizip II: ge·ou·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: outen (Info)
- Reime: -aʊ̯tn̩
Bedeutungen:
- reflexiv: etwas bis dahin Verheimlichtes über sich bekennen, bekannt machen
- transitiv: etwas Verheimlichtes über einen Dritten ohne dessen Einverständnis bekannt machen (insbesondere Homosexualität)
Herkunft:
- vom gleichbedeutenden englischen Verb out → en entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- aufdecken, bekennen, einräumen, herausrücken, offenbaren, zugeben
Beispiele:
- „Mit meinem Sicherheitsbedürfnis hatte ich mich schnell als Deutsche geoutet, die allzeit auf das Schlimmste gefasst oder zumindest darauf vorbereitet sein will.“[2]
- „Viel später schrieb Zbigniew Nienacki dann noch ein Buch für Erwachsene, in dem er sich als Erotomane outete, aber das ist eine andere Geschichte.“[3]
- „Bei den meisten hat es eine Weile gedauert, ehe sie sich geoutet haben oder andere haben sie geoutet.“[4]
Wortbildungen:
- Outen, Outing
Übersetzungen
reflexiv: etwas bis dahin Verheimlichtes über sich bekennen, bekannt machen
etwas Verheimlichtes über einen anderen bekannt machen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „outen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „outen“
- The Free Dictionary „outen“
- Duden online „outen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „outen“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „outen“.
- ↑ Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 72. ISBN 978-3-548-28201-5.
- ↑ Radek Knapp: Gebrauchsanweisung für Polen. 5. Auflage. Piper, München, Zürich 2011 , Seite 133. ISBN 978-3-423-492-27536-1.
- ↑ Tanja Walther-Ahrens: Seitenwechsel. Coming-Out im Fußball. Gütersloher Verlagshaus, 2011, ISBN 978-3-579-06699-8 (Zitiert nach Google Books)