bekennen

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bekennen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich bekenne
du bekennst
er, sie, es bekennt
Präteritum ich bekannte
Konjunktiv II ich bekennte
Imperativ Singular bekenne!
bekenn!
Plural bekennt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
bekannt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:bekennen

Worttrennung:

be·ken·nen, Präteritum: be·kann·te, Partizip II: be·kannt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild bekennen (Info)
Reime: -ɛnən

Bedeutungen:

transitiv: etwas offen zugeben; etwas öffentlich sagen
reflexiv, „sich zu etwas bekennen“: offen zugeben; öffentlich sagen
Religion, reflexiv: offen bekunden, welcher Religion man angehört
allgemein, reflexiv: eine Zugehörigkeit oder Vorliebe zu etwas erklären

Synonyme:

gestehen, zugeben
Zeugnis ablegen

Gegenwörter:

verdecken, vertuschen, verheimlichen

Beispiele:

Würde Frank seinen Fehler bekennen, würde ich es ihm nicht so böse nehmen.
„Die vielen Windräder seiner ostfriesischen Heimat vermisse er, bekannte er unlängst.“[1]
Der Erpresser hat sich zu seiner Tat bekannt.[2]
Bekennst du dich zum Christentum?
Wenn du dich nicht zu deinen Ansichten bekennst, wirst du sie nicht durchsetzen können.

Redewendungen:

Farbe bekennen

Charakteristische Wortkombinationen:

sich zu etwas bekennen; sich schuldig bekennen

Wortbildungen:

Bekenner, Bekenntnis

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bekennen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bekennen
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbekennen
The Free Dictionary „bekennen

Quellen:

  1. Alexander Dahl: Von Antreibern und Getriebenen. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 204, 31. August 2012, Seite 2.
  2. Erpresser wird zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, Nachricht bei Radio Praha vom 20. November 2003.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: benennen, kennen