Passepartout

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Passepartout (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Passepartout die Passepartouts
Genitiv des Passepartouts der Passepartouts
Dativ dem Passepartout den Passepartouts
Akkusativ das Passepartout die Passepartouts
Portrait im Passepartout

Worttrennung:

Passe·par·tout, Plural: Passe·par·touts

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Passepartout (Info)
Reime: -uː

Bedeutungen:

Bilderrahmen aus Karton
Generalschlüssel, der sofort und überall in alle Schlösser passt
veraltet: Freipass, Zugangsberechtigung, Backstage-Pass
veraltet: Dauerkarte

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von französisch passe-partout → fr entlehnt, dem französisch passer → fr „hindurchgehen“ und französisch partout → fr „überall“ zugrunde liegen[1]

Synonyme:

General, Generalschlüssel, Hauptschlüssel

Gegenwörter:

Einzelschlüssel

Beispiele:

So manches Foto sieht mit einem Passepartout besser aus.
Haben Sie ein Passepartout dabei?
„Denn er trägt in seinem Kopf ein Passepartout mit sich herum, das ihm Zugang – in alle Himmelsrichtungen – zu Gedanken, Gefühlen und sonst nie entdeckten Rätselhaftigkeiten erlaubt.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Passepartout
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Passepartout
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPassepartout
The Free Dictionary „Passepartout
Duden online „Passepartout

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Passepartout“, Seite 684.
  2. Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 40. Erstauflage 2012.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: pars par toto, pars pro toto