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Passierschein wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Pas·sier·schein, Plural: Pas·sier·schei·ne
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Passierschein (Info)
- Reime: -iːɐ̯ʃaɪ̯n
Bedeutungen:
- amtliches Dokument, das den Zutritt zu einem an sich geschlossenen Bereich/Gebiet (zum Beispiel zu einem Sperrgebiet) ermöglicht[1][2]
Abkürzungen:
- Pass.-Sch.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs passieren und Schein
Beispiele:
- „Selbst für die Einwohner war der Zutritt zu ihrer Heimat damals streng reglementiert und überhaupt nur mit einem Passierschein zu erreichen.“[3]
- „Papa haben wir seit Freitag nicht gesehen, aber er hat uns durch einen Mann, der einen Passierschein besitzt, einen Brief zukommen lassen.“[4]
- „Den Passierschein legte ich daneben.“[5]
- „Er brauchte jetzt nie mehr seinen Passierschein vorzuzeigen, sie kannten ihn alle.“[6]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Passierschein“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Passierschein“
- The Free Dictionary „Passierschein“
- Duden online „Passierschein“
Quellen:
- ↑ Commons: Category:Passierschein (DDR)
- ↑ Wikipedia: Sperrgebiet#DDR
- ↑ Matthias Kaiser: Der Eichsfeld–Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 210.
- ↑ Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9 , Seite 58.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 24.
- ↑ Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 312.