Pferdeschwanz

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Pferdeschwanz (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Pferdeschwanz die Pferdeschwänze
Genitiv des Pferdeschwanzes der Pferdeschwänze
Dativ dem Pferdeschwanz
dem Pferdeschwanze
den Pferdeschwänzen
Akkusativ den Pferdeschwanz die Pferdeschwänze
eine Frau mit blondem Pferdeschwanz

Worttrennung:

Pfer·de·schwanz, Plural: Pfer·de·schwän·ze

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pferdeschwanz (Info)

Bedeutungen:

Schweif eines Pferdes
Haartracht, bei der Haare hinter dem Kopf gebündelt sind
Botanik: volkstümlicher Name für Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Pferd, Fugenelement -e und dem Substantiv Schwanz

Synonyme:

Pferdeschweif
österreichisch, schweizerisch: Rossschwanz
Acker-Schachtelhalm, Acker-Zinnkraut

Gegenwörter:

Pferdekopf
offen

Oberbegriffe:

Pferd
Haartracht, Frisur, Zopf

Unterbegriffe:

Rosshaar

Beispiele:

Haar vom Pferdeschwanz kann zum Flechten verwendet werden.
Sie trug einen neckischen, kleinen Pferdeschwanz.
„Der Mann mit dem Pferdeschwanz begab sich auf die Jagd, und bald verlor er ihn zwischen den Büschen aus den Augen.“[1]
„Wenn ich es zu einem Pferdeschwanz zusammenband, fühlte sich das an, als zöge eine dunkle Kraft meinen Kopf nach hinten.“[2]
„Sie trug weiße Shorts und einen Büstenhalter, und ihr Haar war in einem Pferdeschwanz zusammengefaßt.“[3]
„Der Mann mit dem langen Pferdeschwanz ist außerdem der Mittelalterexperte am Glauberg.“[4]
Der Pferdeschwanz ist ein hartnäckiges Unkraut.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Pferdeschwanz_(Begriffsklärung)
Wikipedia-Artikel „Pferdeschwanz
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pferdeschwanz
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pferdeschwanz
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPferdeschwanz
The Free Dictionary „Pferdeschwanz
Diedrich Franz Leonhard von Schlechtendal, Christian Eduard Langethal, Ernst Schenk: Flora von Deutschland, Band 4. F. Mauke, 1844, Seite 188
Holger Th. Jordan: Magister Botanicus’ Magisches Kreutherkompendium. Die Sanduhr, 1995, Seite 32

Quellen:

  1. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 267. Französisches Original „Ce qu’il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  2. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 59.
  3. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 35. Englisches Original 1970.
  4. Judith Reker: Der Boden lügt nicht. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 32-35, Zitat Seite 34.