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Stoff oder Stoffgemisch, das die Vitalfunktion von Zellgewebe, Organen oder Organismen positiv oder negativ beeinflusst
bildungssprachlich: Stoff, der zu therapeutischen, diagnostischen oder prophylaktischen Zwecken eingesetzt wird; Stoff mit therapeutisch nützlicher Wirkung
„Ein Pharmakon mit einer hohen Potenz zeigt auch bei geringer Konzentration bereits eine große Wirkung.“[2]
„Die Belastung wird durch die Gabe eines vasodilatativen Pharmakons simuliert, z. B. durch Gabe von Adenosin oder Dipyridamol.“[3]
„Außerdem ist die Agentur für die Kompensation aller Leidtragenden von Arzneimittelnebenwirkungen sowie Infektionen, die durch die Verabreichung von Pharmaka oder biotechnologischen Produkten entstanden sind, zuständig.“[4]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM)
Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. 259., neu bearbeitete Auflage. de Gruyter, Berlin 2002, ISBN 3-11-016522-8, Seite 1293.
Quellen:
↑Duden. Das Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke auf CD-ROM.2003