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Worttrennung:
- Phi·lo·lo·gie·pro·fes·sor, Plural: Phi·lo·lo·gie·pro·fes·so·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Philologieprofessor (Info)
- Reime: -iːpʁofɛsoːɐ̯
Bedeutungen:
- Professor für Sprach- und Literaturwissenschaften
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Philologie und Professor
Weibliche Wortformen:
- Philologieprofessorin
Oberbegriffe:
- Hochschullehrer, Literaturwissenschaftler, Professor, Sprachwissenschaftler
Beispiele:
- „Die Philologieprofessoren in Bochum etwa meinen, dass drei Viertel ihrer Studenten eigentlich nicht an die Hochschule gehörten.“[1]
- „Ganz leise schlug dieser sprachgewandte Philologieprofessor, der in Litauen als Diktator regiert, im Gespräch die Töne gefühlsmäßiger Solidarität von Litauern und Ostpreußen gegen den gemeinsamen starken polnischen Nachbarn an, jene hier gut bekannten Töne, die den polnischen Außenminister Zaleski in der Annahme von Königsberg als Verhandlungsort einige Selbstüberwindung gekostet hat.“[2]
- „Der pensionierte Philologieprofessor Friedrich Nietzsche aus Basel bezog bei der Familie Fino ein Zimmer mit Balkon im vierten Stock des Hauses in der Via Carlo Alberto 6. Bis zu seinem Ende hat er den Namen seiner Wirtsleute in keinem Brief erwähnt.“[3]
- „Solche Politik löst die Lehrerprobleme der Politiker; sie löst nicht die Probleme derjenigen, die schon fertig sind mit dem Studium, nicht die der Lehrerkollegien an den Schulen, die ohne Nachwuchs vergreisen werden und auch nicht die der Philologieprofessoren, die sich nun fragen müssen, wen sie eigentlich noch ausbilden sollen, und vor allem wozu.“[4]
- „Die Kindheit verlebt der Sohn eines Philologieprofessors in München.“[5]
Übersetzungen
Professor für Sprach- und Literaturwissenschaften
- Wikipedia-Artikel „Philologieprofessor“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Philologieprofessor“
Quellen:
- ↑ Allein mit dem Professor. In: Berliner Zeitung Online. 10. Oktober 2000, ISSN 0947-174X (URL, abgerufen am 24. März 2018) .
- ↑ Vossische Zeitung (Abend-Ausgabe), 03.04.1928 Königsberg und Wilna. Abgerufen am 24. März 2018.
- ↑ Andreas Kilb: Das alte Geschöpf . . . . . . gibt auf. In: Zeit Online. 6. Januar 1989, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. März 2018) .
- ↑ Wer braucht Philologen. In: Zeit Online. 4. Februar 1983, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. März 2018) .
- ↑ Kein Titel. In: Der Tagesspiegel Online. 4. Dezember 2001 (URL, abgerufen am 24. März 2018) .