Sprachwissenschaftler

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Sprachwissenschaftler (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Sprachwissenschaftler die Sprachwissenschaftler
Genitiv des Sprachwissenschaftlers der Sprachwissenschaftler
Dativ dem Sprachwissenschaftler den Sprachwissenschaftlern
Akkusativ den Sprachwissenschaftler die Sprachwissenschaftler

Worttrennung:

Sprach·wis·sen·schaft·ler, Plural: Sprach·wis·sen·schaft·ler

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sprachwissenschaftler (Info)

Bedeutungen:

Person, die sich wissenschaftlich mit Sprache/Sprachen befasst

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm von Sprache und Wissenschaftler oder aus Sprachwissenschaft und -ler

Synonyme:

Linguist, Sprachforscher, Sprachwissenschafter

Gegenwörter:

Literaturwissenschaftler, Naturwissenschaftler und viele andere mehr

Weibliche Wortformen:

Sprachwissenschaftlerin

Oberbegriffe:

Wissenschaftler

Beispiele:

„Der Sprachwissenschaftler hat gegenüber dem Alltagssprecher in einem zweiten Sozialisationsprozeß das Regel-, Normensystem und die Fachsprache eines Forschungsprogramms erworben und verfügt über zwei Reflexionsmöglichkeiten von Sprechhandlungen.“[1]
„Vielmehr geht es um die Tatsache, daß Mitarbeiter eines Lehrstuhls für deutsche Philologie der TH Aachen, also Sprachwissenschaftler, diese Auskunftsstelle für sprachliche Probleme betreiben.“[2]
„Unter dem Motto »Text: Strukturen und Verarbeitung« treffen sich auf der größten linguistischen Konferenz im deutschsprachigen Raum mehr als 500 Sprachwissenschaftler aus aller Welt.“[3]
„Man nimmt es an - das ist das Grundpostulat der sowjetischen Sprachwissenschaftler -, aber genetisch lässt sich das nicht beweisen.“[4]
„Auf einem ganz anderen Weg versuchen Sprachwissenschaftler, Licht in die Vergangenheit zu bringen.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Sprachwissenschaftler
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sprachwissenschaftler
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSprachwissenschaftler

Quellen:

  1. Wolfgang Paprotté: Theorie der Spracherforschung. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. Band I. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 82-91; Zitat Seite 84. ISBN 3-484-10389-2.
  2. Albrecht Greule, Elisabeth Ahlvers-Liebel: Germanistische Sprachpflege. Geschichte, Praxis und Zielsetzung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1986, Seite 60. ISBN 3-534-01753-6. Sprachwissenschaftler auch im Original kursiv.
  3. Telefonbuch und SMS: Was ist ein Text? In: Eichsfelder Tageblatt, 18.2.2011, S. 22.
  4. Jonathan Littell: Die Wohlgesinnten. Berliner Taschenbuch Verlag, Berlin 2009 (französisches Original 2006), ISBN 978-3-8333-0628-0, Seite 301.
  5. Dietmar Pieper: Das Rätsel von Jastorf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 66-75, Zitat Seite 68.