Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Pinguin gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Pinguin, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Pinguin in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Pinguin wissen müssen. Die Definition des Wortes Pinguin wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonPinguin und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Die deutsche Bezeichnung „Pinguin“ stammt direkt von dem englischen Wort penguin→ en ab. Die weitere etymologische Herkunft ist unsicher.[1] Eine denkbare Herkunft aus dem Walisischen pen gwyn, „weißer Kopf“ wird als „ganz fraglich“ charakterisiert.[2] Pinguine haben allerdings keine weißen Köpfe; die Bezeichnung penguin bezog sich ursprünglich auf den auf der Nordhalbkugel im Atlantik beheimateten, heute ausgestorbenen flugunfähigen Riesenalk (ehemals Pinguinus impennis), bei dem die Flügel ebenfalls zu Flossen umgebildet waren. Obwohl mit diesem nicht näher verwandt, wurde der Name von Seeleuten auf die oberflächlich ähnlich aussehenden Pinguine übertragen.
Pinguine sind leicht von allen anderen Vögeln zu unterscheiden und in herausragender Weise an das Leben im Meer und in den teilweise extremen Kältezonen der Erde angepasst.
Die Galapagosinseln sind berühmt für ihren Artenreichtum. Doch das Paradies für Pflanzen und Tiere ist bedroht - vor allem durch den Klimawandel. Deswegen wachen Forscher akribisch über Pinguine und Riesenschildkröten.[4]
Warum erfrieren Pinguine nicht bei Minus 40 Grad Celsius? Der Zoologe Klemens Pütz, spezialisiert auf die Pinguinforschung, will eine Antwort finden.[5]
„Mit ein paar Stockschlägen hätten sie sich dort unter Hunderten von Pinguinen einen gehörigen Fleischvorrat verschaffen können.“[6]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Pinguin“.
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, „Pinguin“.
↑Elke Hentschel, Harald Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik. Lehrbuch. 5. Auflage. Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston 2021, ISBN 978-3-11-062965-1, Seite 164.
↑Global Ideas - Pinguine und Schildkröten schützen. In: Deutsche Welle.22. April 2014 (URL, abgerufen am 20. März 2015).
↑Pinguine - Das Geheimnis der La-Ola-Welle. In: Deutsche Welle.2. April 2012 (URL, abgerufen am 20. März 2015).
↑Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 99. Französisch 1874/75.