Piraterie
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Piraterie (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Piraterie | die Piraterien |
| Genitiv | der Piraterie | der Piraterien |
| Dativ | der Piraterie | den Piraterien |
| Akkusativ | die Piraterie | die Piraterien |
Worttrennung:
- Pi·ra·te·rie, Plural: Pi·ra·te·ri·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- räuberische oder erpresserische Überfälle auf Schiffe
- illegales Kopieren und Weitergeben von Software, Filmen und Musik
Herkunft:
- Das Wort ist seit der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts belegt und wurde von mittelfranzösisch/französisch piraterie → fr entlehnt.[1]
- Ableitung von Pirat mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erie
Synonyme:
Unterbegriffe:
- Filmpiraterie, Internetpiraterie, Musikpiraterie, Softwarepiraterie, Produktpiraterie, Programmpiraterie, Spielepiraterie
Beispiele:
- Für Seeleute ist Piraterie noch heute eine Bedrohung.
- „Die Piraterie wird mehr und mehr zum lukrativen Geschäft.“[2]
- Piraterie kostet deutsche Softwareunternehmen jedes Jahr viele Millionen Euro.
Übersetzungen
räuberische oder erpresserische Überfälle auf Schiffe
|
illegales Kopieren und Weitergeben von Software, Filmen und Musik
|
- Wikipedia-Artikel „Piraterie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Piraterie“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Piraterie“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Pirat“.
- ↑ Ralf Berhorst: Ein Reich jenseits des Meeres. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 72-83, Zitat Seite 75.