Platzangst
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Platzangst (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Platzangst | die Platzängste |
| Genitiv | der Platzangst | der Platzängste |
| Dativ | der Platzangst | den Platzängsten |
| Akkusativ | die Platzangst | die Platzängste |
Worttrennung:
- Platz·angst, Plural: Platz·ängs·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- krankhafte Angst vor weiten Plätzen, Menschenmengen oder Reisen
- umgangssprachlich: krankhafte Angst bei wenig Platz (engen Räumen und Ähnlichem)
Herkunft:
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Wegen seiner Platzangst geht Karl auf kein Festival.
- Er leidet unter Platzangst, selbst Aufzüge bereiten ihm Angst.
- „Er kroch durch die niedrigsten Schächte, bis er sich an seine Platzangst gewöhnt hatte wie an einen nicht nachlassenden, allmählich jedoch erträglichen Schmerz.“[1]
- „Ich versuchte, durch gedankliche Ablenkungsmanöver der sich heranpirschenden Platzangst zu entgehen.“[2]
- „Er denkt an nichts, aber diesmal empfindet er die Leere als lastend, eine Platzangst in seinem Innern, die ihn verstört.“[3]
Übersetzungen
krankhafte Angst vor weiten Plätzen, Menschenmengen oder Reisen
|
umgangssprachlich: krankhafte Angst bei wenig Platz (engen Räumen und Ähnlichem)
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- Wikipedia-Artikel „Platzangst“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Platzangst“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Platzangst“
- The Free Dictionary „Platzangst“
Quellen:
- ↑ Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3498035282, Seite 30
- ↑ Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 225.
- ↑ Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 115.