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Worttrennung:
- Porte·feuille, Plural: Porte·feuilles
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Portefeuille (Info)
- Reime: -œɪ̯
Bedeutungen:
- Mappe, meist eine Zusammenfassung der bisherigen Leistungen, üblich als Arbeitsprobe bei Journalisten und Künstlern
- Amtsbereich, Geschäftsbereich, zum Beispiel eines Ministers
- Bankwesen: Gesamtbestand an Wertpapieren
Herkunft:
- von französisch portefeuille → fr entlehnt, das sich aus porter → fr „tragen“ und feuille → fr „Blatt, Blattbogen“ zusammensetzt[1]
Synonyme:
- Brieftasche, Aktenmappe
- Amtsbereich, Zuständigkeit
- Wertpapierbestand, Portfolio
Beispiele:
- Es wäre gut, wenn Sie zu dem Termin mit Professor Rauschenbach ihr Portefeuille mitbringen.
- „Es war nichts zu hören als das Geräusch des erbitterten Ringens um das Portefeuille.“[2]
- Als Minister ohne Portefeuille ist er zwar Regierungsmitglied, aber eben doch mit einem anderen Gewicht, als seine Kollegen und Kolleginnen mit einem klar umgrenzten Aufgabenbereich.
- Zum Portefeuille der Privatbank gehören auch Schuldverschreibungen Griechenlands.
Wortbildungen:
- Portefeuiller: alte Berufsbezeichnung aus dem Südhessischen für Etuimacher (Schmuckindustrie)
Übersetzungen
Amtsbereich, Geschäftsbereich, zum Beispiel eines Ministers
Bankwesen: Gesamtbestand an Wertpapieren
- Wikipedia-Artikel „Portefeuille“
- Duden online „Portefeuille“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Portefeuille“.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 109 . Russische Urfassung 1867.