Psychoanalyse

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Psychoanalyse (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Psychoanalyse die Psychoanalysen
Genitiv der Psychoanalyse der Psychoanalysen
Dativ der Psychoanalyse den Psychoanalysen
Akkusativ die Psychoanalyse die Psychoanalysen

Worttrennung:

Psy·cho·ana·ly·se, Plural: Psy·cho·ana·ly·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Psychoanalyse (Info)
Reime: -yːzə

Bedeutungen:

eine Methode zur Erkennung und Heilung seelischer Störungen, entwickelt von Sigmund Freud

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem psych- mit Fugenelement -o und dem Substantiv Analyse; somit bedeutet der Gesamtbegriff „Enträtselung der Seele“

Unterbegriffe:

Ethnopsychoanalyse, Kulturpsychoanalyse, Narkoanalyse, Neopsychoanalyse

Beispiele:

Während der Semester 1915/16 und 1917/18 hielt Sigmund Freud seine Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse an der Universität Wien.
„Svanhvít war Psychiaterin und, wenn man Sólmundur glauben konnte, eine der äußerst wenigen im Land, die sich mit der Psychoanalyse von Freud und Jung auseinandergesetzt hat.“
„Die Folgen von kollektiven Katastrophen hatten in der Psychoanalyse kein Gewicht.“
„Einige Tausend - nicht Hundertausende! - Menschen würden sich im Laufe der nächsten zwanzig Jahre dem als Psychoanalyse bekannten Verfahren unterziehen.“
„Um sich davon zu befreien, kann man natürlich eine Psychoanalyse machen oder ärztliche Hilfe aufsuchen.“

Charakteristische Wortkombinationen:

klassische Psychoanalyse, sich einer Psychoanalyse unterziehen

Wortbildungen:

psychoanalysieren, Psychoanalytiker, Psychoanalytikerin, psychoanalytisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Psychoanalyse
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPsychoanalyse
The Free Dictionary „Psychoanalyse
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Psychoanalyse
Duden online „Psychoanalyse

Quellen:

  1. Guðrún Eva Mínervudóttir: Port Salut. In: Ursula Giger, Jürgen Glauser (Hrsg.): Niemandstal. Junge Literatur aus Island. Mit einem Gleitwort von Hallgrímur Helgason. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, Seite 176-193, Zitat Seite 177. ISBN 978-3-423-14041-6.
  2. Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 83.
  3. Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 387.
  4. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 11.