klassisch

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klassisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
klassisch klassischer am klassischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:klassisch

Worttrennung:

klas·sisch, Komparativ: klas·si·scher, Superlativ: am klas·sischs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild klassisch (Info) Lautsprecherbild klassisch (Österreich) (Info)
Reime: -asɪʃ

Bedeutungen:

Geschichte: die antike Klassik betreffend
Musik, Dichtkunst: stilistische Merkmale der Klassik habend
vollendet, zeitlos geformt
herkömmlich, traditionell, als Vorbild geltend
in typischer Ausprägung, Form

Herkunft:

von mittellateinisch: classicus → la ‚mustergültig, vorbildlich‘ im 18. Jahrhundert entlehnt; aus lateinisch: classicus → la „der ersten Bürgerklasse angehörend“; aus classis → la ‚Klasse‘[1]

Synonyme:

antik
zeitlos
traditionell, vorbildlich
typisch

Gegenwörter:

mittelalterlich, neuzeitlich
romantisch, modern
einmalig, untypisch

Unterbegriffe:

neoklassisch

Beispiele:

Die klassische Philosophie ist die Grundlage der weiteren Entwicklung.
Die klassische Literatur wird von vielen immer noch geschätzt.
Der Mantel hat ein klassisches Muster.
„Die klassische Ära der industriellen Massenproduktion ist Geschichte, jedenfalls in Europa.“[2]
Das ist ein klassischer Fall von Betrug.

Wortbildungen:

Klassizität

Übersetzungen

  Geschichte: die antike Klassik betreffend
  Musik, Dichtkunst: stilistische Merkmale der Klassik habend
  vollendet, zeitlos geformt
  herkömmlich, traditionell, als Vorbild geltend
  in typischer Ausprägung, Form
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „klassisch“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „klassisch“
The Free Dictionary „klassisch“
Duden online „klassisch“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „klassisch“
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Quellen:

  1. ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 493.
  2. ↑ Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148, Seite 157.
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