Psychosomatik

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Psychosomatik (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Psychosomatik
Genitiv der Psychosomatik
Dativ der Psychosomatik
Akkusativ die Psychosomatik

Worttrennung:

Psy·cho·so·ma·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Psychosomatik (Info)
Reime: -aːtɪk

Bedeutungen:

der Ansatz und die Betrachtungsweise, dass psychische Zustände oder geistige Vorgänge sich auf den Krankheits- beziehungsweise Gesundheitszustand des betreffenden Menschen auswirken und sich in körperlichen Symptomen zeigen können

Herkunft:

zugrunde liegen die beiden altgriechischen Substantive ψυχή (psychē→ grcAtem, Hauch, Seele“ (vergleiche Psyche, psychisch) und σῶμα (sōma→ grcKörper, Leib, Leben[1]

Gegenwörter:

Somatopsychologie

Beispiele:

„Die Ursprünge der Psychosomatik lassen sich bis an die Anfänge der Medizin zurückverfolgen .“[2]
„Sprache wurde zum zentralen Behandlungswerkzeug der Psychotherapie und der Psychosomatik.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Psychosomatik
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Psychosomatik
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPsychosomatik
The Free Dictionary „Psychosomatik
Duden online „Psychosomatik
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Psychosomatik“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Psychosomatik“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Psychosomatik

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1120, Eintrag „Psychosomatik“.
  2. Wikipedia-Artikel „Psychosomatik“ (Stabilversion)
  3. Agnieszka Marciniak, Christoph Nikendei, Johannes C. Ehrenthal, Thomas Spranz-Fogasy: „… durch Worte heilen“ – Linguistik und Psychotherapie. In: Sprachreport. Nummer Heft 3, 2016, Seite 1-11, Zitat Seite 1.