Qualitätsopfer

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Qualitätsopfer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Qualitätsopfer die Qualitätsopfer
Genitiv des Qualitätsopfers der Qualitätsopfer
Dativ dem Qualitätsopfer den Qualitätsopfern
Akkusativ das Qualitätsopfer die Qualitätsopfer

Worttrennung:

Qua·li·täts·op·fer, Plural: Qua·li·täts·op·fer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Qualitätsopfer (Info)

Bedeutungen:

Schach: die freiwillige Hergabe eines Turms gegen eine Leichtfigur (Springer oder Läufer)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Qualität und Opfer mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

Opfer

Beispiele:

„Ein positionelles Qualitätsopfer stellte Karjakin am Ende vor nicht mehr lösbare Probleme.“[1]
„Einig ist man sich allenfalls darüber, daß Adorjan das angebotene Qualitätsopfer nicht annehmen darf. Tut er auch nicht. Er holt sich lieber den geopferten Bauern zurück und tauscht die Damen.“[2]
„Das Qualitätsopfer 1.Txc6+! beraubte den Schwarzen des wichtigen Verteidigungsspringers.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Qualitätsopfer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Qualitätsopfer
Otto Borik (Herausgeber): Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1993, ISBN 3-411-08811-7 „Qualitätsopfer“, Seite 217 f.

Quellen:

  1. Bernd Schroller: Kandidatenturnier zur Schach-WM: Favoriten bringen sich in Stellung. In: Spiegel Online. 14. März 2014, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 18. November 2014).
  2. Wolfram Runkel: Noch 15 Züge bis Buffalo. In: Zeit Online. Nummer 15, 4. April 1980, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. November 2014).
  3. Helmut Pfleger: Schach. In: Zeit Online. Nummer 20, 11. Mai 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. November 2014).