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Anmerkung:
- Der Plural ist selten gebräuchlich, lässt sich jedoch vereinzelt nachweisen.
Worttrennung:
- Quell·bar·keit, Plural: Quell·bar·kei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Quellbarkeit (Info)
- Reime: -ɛlbaːɐ̯kaɪ̯t
Bedeutungen:
- Eigenschaft von etwas, anzuschwellen, durch Wasseraufnahme an Volumen zuzunehmen
Herkunft:
- Ableitung des Adjektivs quellbar zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- Quellfähigkeit
Beispiele:
- „Charakteristisch für viele Kunststoffe ist deren Quellbarkeit (oder auch Löslichkeit) durch organische Lösemittel oder auch Wasser.“[1]
- „Der Chromlichtdruck beruht auf der Eigenschaft mancher organischer Körper beim Zusatz von Chromsäuresalzen am Lichte ihre Löslichkeit, Quellbarkeit oder Hygroskopität zu ändern (abzuschwächen).“[2]
- „Die Diffusionsgeschwindigkeit des Stoffes im Redoxharz wird wiederum abhängig sein von der Quellbarkeit des Harzes.“[3]
- „Außerdem lassen sich reaktive Gruppen einfügen, um Biomoleküle an Oberflächen zu fixieren und Hydrogele mit einstellbaren Festigkeiten und Quellbarkeiten zu erzeugen .“[4]
Übersetzungen
Eigenschaft von etwas, anzuschwellen, durch Wasseraufnahme an Volumen zuzunehmen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Quellbarkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Quellbarkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Quellbarkeit“
- Duden online „Quellbarkeit“
Quellen:
- ↑ Jürgen Klingen: Fügetechnologie Kleben. John Wiley & Sons, 2019, ISBN 978-3-527-81606-4, Seite 67 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ J. Plotnikow: Lehrbuch der Allgemeinen Photochemie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, ISBN 978-3-11-233760-8, Seite 685 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Houben-Weyl Methods of Organic Chemistry Vol. I/1, 4th Edition. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 978-3-13-179624-0, Seite 612 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Reimund Neugebauer: Digitalisierung. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-662-55890-4, Seite 172 (Zitiert nach Google Books)