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Worttrennung:
- Rauch·loch, Plural: Rauch·lö·cher
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rauchloch (Info)
Bedeutungen:
- kleine Öffnung in einer Überdachung, durch die der Rauch von Feuer oder Ähnlichem abziehen kann
- verhüllend: Fallrohr der Toilette, des Abtritts
- verhüllend: Austrittsöffnung des Darms, durch welche der Kot den Darm verlässt
- Vertiefung bei einem Vulkan, aus der Magma austritt oder ausgetreten ist
- abwertend: Ort/Raum, der voll Rauch ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Rauch und Loch
Synonyme:
- After
- Vulkankrater
Sinnverwandte Wörter:
- Schlot
- Räucherbude
Beispiele:
- Gemächlich kringelt sich der Rauch durch das Rauchloch der Rökstuga in den Himmel.
- Dort, wo das Rauchloch unverstopft war, gelangten Rauch und Flammen nach draußen.
- „Was hab' ich mit Euch zu schaffen? brummte der Maler. Hätt' ich gewußt, daß Ihr in diesem Rauchloche spukt - nicht zehn Pferde hätten mich herein gezogen, Carluccio.“[1]
Übersetzungen
verhüllend: Fallrohr der Toilette, des Abtritts
verhüllend: Austrittsöffnung des Darms, durch welche der Kot den Darm verlässt
Vertiefung bei einem Vulkan, aus der Magma austritt oder ausgetreten ist
abwertend: Ort/Raum, der voll Rauch ist
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Rauchloch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rauchloch“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Rauchloch“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rauchloch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rauchloch“
Quellen:
- ↑ Paul Heyse: Maria Francisca. In: Projekt Gutenberg-DE. 1858 (URL, abgerufen am 20. September 2020) .