Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Rebus gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Rebus, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Rebus in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Rebus wissen müssen. Die Definition des Wortes Rebus wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonRebus und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Rätsel aus aneinandergereihten Bildchen von Gegenständen mit einzelnen (zum Teil durchgestrichenen) Buchstaben, manchmal auch Ziffern, dazwischen; daraus soll ein Wort erraten werden, das mit den dargestellten Dingen inhaltlich nichts zu tun hat
„Bei solch einem Rebus könnte etwa das Bild einer Mohnpflanze gefolgt von dem Buchstaben (Phonogramm) D das Wort Mond ergeben.“[2]
„Diese Wortlautschrift erlaubt es nun auch, nach dem Prinzip des Bilderrätsels, des Rebus (…) aus ursprünglichen Bildzeichen neue Abstraktbegriffe zusammenzusetzen;…“[3]
„Dies wird besonders im Fall der chinesischen Schrift mit ihrer langen, kontinuierlichen Tradition offensichtlich, wo die ursprüngliche Exklusivität der Logographie in späteren Entwicklungsphasen durch die Ergänzung des Rebus durchbrochen wurde.“[4]
Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Artikulationsort“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. Stichwort: Rebus.ISBN 978-3-476-02335-3.
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Algebra“.
↑David Crystal: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Campus Verlag, Frankfurt/ New York 1993, Seite 199. ISBN 3-593-34824-1. Kursiv gedruckt: Rebus,D und Mond.
↑Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, Seite 34. ISBN 3-15-008854-2.
↑Harald Haarmann: Einführung in die Donauschrift. Buske, Hamburg 2010, Seite 25. ISBN 978-3-87548-555-4.