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Worttrennung:
- Recht·ha·ber, Plural: Recht·ha·ber
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rechthaber (Info)
Bedeutungen:
- Person, die - oft fälschlicherweise - glaubt, im Recht zu sein und versucht, sich durchzusetzen
Herkunft:
- Zusammenbildung aus „Recht haben“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Sinnverwandte Wörter:
- Angeber, Besserwisser, vulgär: Klugscheißer, spöttisch: Neunmalkluger
Weibliche Wortformen:
- Rechthaberin
Oberbegriffe:
- Person
Beispiele:
- „Auch in Meister Pfriem setzten die Brüder Grimm einem Nörgler, Besserwisser und Rechthaber par exellence ein unvergessliches Denkmal…“[1]
Wortbildungen:
- Rechthaberei
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Rechthaber“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rechthaber“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rechthaber“
- Duden online „Rechthaber“
Quellen:
- ↑ Eric T. Hansen: Nörgeln! Des Deutschen größte Lust. Unter Mitarbeit von Astrid Ule. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, Seite 41. ISBN 978-3-596-17859-9. Kursiv gedruckt: Meister Pfriem.