Reichsarbeitsdienst

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Reichsarbeitsdienst (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Reichsarbeitsdienst
Genitiv des Reichsarbeitsdienstes
des Reichsarbeitsdiensts
Dativ dem Reichsarbeitsdienst
dem Reichsarbeitsdienste
Akkusativ den Reichsarbeitsdienst
Reichsarbeitsdienst

Worttrennung:

Reichs·ar·beits·dienst, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Reichsarbeitsdienst (Info)

Bedeutungen:

historisch: Pflichtarbeitsdienst als ein Teil des nationalsozialistischen Machtapparates im Deutschen Reich der Jahre 1933–1945

Abkürzungen:

RAD

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Reich und Arbeitsdienst sowie dem Fugenelement -s

Beispiele:

Der Reichsarbeitsdienst war ein Pflichtarbeitsdienst.
„Ihn verschlug es nach dem Abitur 1937 im Herbst des gleichen Jahres auf den Oberjochberg bei Hindelang im Allgäu, in das höchstgelegene Barackenlager des Reichsarbeitsdienstes auf rund 1100 Meter Höhe.“[1]
„Am nächsten Morgen irrte Thomas Lieven durch eine Dienststelle des Reichsarbeitsdienstes in Paris.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Reichsarbeitsdienst
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reichsarbeitsdienst
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reichsarbeitsdienst
Duden online „Reichsarbeitsdienst
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalReichsarbeitsdienst

Quellen:

  1. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 25.
  2. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 416. Erstveröffentlichung Zürich 1960.