nationalsozialistisch

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nationalsozialistisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
nationalsozialistisch nationalsozialistischer am nationalsozialistischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:nationalsozialistisch

Anmerkung:

Die Steigerung wird in den hier verwendeten Referenzen/Nachschlagwerken nicht extra angezeigt, es lassen sich aber Beispielsätze finden.

Worttrennung:

na·ti·o·nal·so·zi·a·lis·tisch, Komparativ: na·ti·o·nal·so·zi·a·lis·ti·scher, Superlativ: am na·ti·o·nal·so·zi·a·lis·tischs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild nationalsozialistisch (Info)
Reime: -aːlzot͡si̯alɪstɪʃ

Bedeutungen:

den Nationalsozialismus betreffend, nach den Prinzipien des Nationalsozialismus

Abkürzungen:

nationalsoz., natsoz., in Zusammensetzungen: NS

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Wortes Nationalsozialist mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch

Synonyme:

nazistisch

Beispiele:

„Auf dem Sofa liegend, hatte er sich einmal vor Freunden lange darüber ausgelassen, ob man nicht durch die Gründung einer Unterorganisation, etwa mit der Bezeichnung HSJIHC (nationalsozialistische jüdische internationale Handelskorporation) einen Beitrag zur Besänftigung der Hitlerschen Wut leisten und so letztlich sogar eine Mitarbeit am Aufbau eines nationalsozialistischen Staates initiieren könne.“[1]
„Auch die nationalsozialistische Vergangenheit des Vaters beeinflusste Georgs Entwicklung stark.“[2]
„Das nationalsozialistische Regime untersagte eine Evakuierung bei Androhung von Todesstrafe so lange, bis es längst zu spät war.“[3]
„Etwas Seltsames begegnet mir am selben Nachmittag: Ich lese in der deutschesten und nationalsozialistischsten Zeitung „Das Reich“ eine sozialistische Novelle in einem Stil, wie man ihn oft vor 1933 gebrauchte .“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nationalsozialistisch
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nationalsozialistisch
The Free Dictionary „nationalsozialistisch
Duden online „nationalsozialistisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnationalsozialistisch

Quellen:

  1. Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, Seite 127. ISBN 3-548-60051-4.
  2. Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 102. Erste Veröffentlichung 2008.
  3. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 252.
  4. Hanns Oswald Kukla: Es musste ja so kommen! Abgerufen am 29. März 2022.