Nationalsozialismus

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Nationalsozialismus (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Nationalsozialismus
Genitiv des Nationalsozialismus
Dativ dem Nationalsozialismus
Akkusativ den Nationalsozialismus

Worttrennung:

Na·ti·o·nal·so·zi·a·lis·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nationalsozialismus (Info)
Reime: -aːlzot͡si̯alɪsmʊs

Bedeutungen:

von Rassismus und Antisemitismus geprägte Weltanschauung, welche in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg aufkam

Abkürzungen:

NS

Synonyme:

kurz, selten: Nazismus

Sinnverwandte Wörter:

Faschismus

Beispiele:

„Über seine Einstellung zum Nationalsozialismus weiß Elisa wenig.“[1]
„Die Erziehung im Nationalsozialismus und vor allem im Arbeitsdienst habe den Vater sehr geprägt, glaubt Georg:…“[2]
„Während sie in der Zeit vor und während des Nationalsozialismus große Erfolge als Künstlerin feierte und mit vielen Auszeichnungen geehrt wurde, kehrte sich dies in der Nachkriegszeit um.“[3]
„All das förderte die Kameradschaft und die Begeisterung für den Nationalsozialismus.“[4]

Wortbildungen:

Nationalsozialist

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Nationalsozialismus
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nationalsozialismus
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nationalsozialismus
The Free Dictionary „Nationalsozialismus
Duden online „Nationalsozialismus
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNationalsozialismus

Quellen:

  1. Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 174.
  2. Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 103, Erste Veröffentlichung 2008.
  3. Asfa-Wossen Asserate: Afrika. Die 101 wichtigsten Fragen und Antworten. C. H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60096-9, Seite 43.
  4. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 70.