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Reproduktionsfaktor wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Re·pro·duk·ti·ons·fak·tor, Plural: Re·pro·duk·ti·ons·fak·to·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Reproduktionsfaktor (Info)
- Reime: -oːnsfaktoːɐ̯
Bedeutungen:
- Epidemiologie, Biologie, Physik: Vervielfältigungszahl, die angibt, mit welcher Geschwindigkeit sich etwas vermehrt
Abkürzungen:
- R, R-Faktor
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Reproduktion und Faktor mit dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- Ansteckungsrate, Basisreproduktionszahl, Replikationsfaktor, Reproduktionsrate, Reproduktionszahl
Oberbegriffe:
- Kennzahl
Beispiele:
- „In einer Generationszeit ändert sich die Zahl der Neuinfektionen um den Faktor R (Reproduktionsfaktor), der somit als Quotient der Neuinfektionen in zwei aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten von jeweils 4 Tagen bestimmt wird.“[1]
- „Über den Reproduktionsfaktor wird viel diskutiert: Wie aussagekräftig ist er wirklich - und wie weit muss er sinken, damit die Pandemie abflacht?“[2]
- „Ein Reproduktionsfaktor von 1,0 bedeutet, dass ein mit dem Coronavirus infizierter Mensch im Schnitt einen anderen ansteckt. Damit die Epidemie abflaut, müsste ein Infizierter weniger als einen anderen anstecken, die Zahl also dauerhaft auf einen Wert unter 1,0 sinken.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Reproduktionsfaktor“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reproduktionsfaktor“
Quellen: