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Rezensent wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Re·zen·sent, Plural: Re·zen·sen·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rezensent (Info)
- Reime: -ɛnt
Bedeutungen:
- Verfasser einer Rezension
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von lateinisch recensens → la „musternd, erwägend“ entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Beckmesser, Kritiker
Weibliche Wortformen:
- Rezensentin
Unterbegriffe:
- Literaturkritiker, Zoïlus
Beispiele:
- Rezensenten sind bei den Autoren nicht immer beliebt.
- „Auch die Rezensenten behandelten Darwin längst als Koryphäe.“[2]
- „Ausnahmsweise tut der Autor seinen Rezensenten in diesem Fall unrecht.“[3]
- „Rezensenten lobten den Mut und die Offenheit des Debütanten, erkannten auch literarische Qualität, aber in einer Zeit, da sich alles um die Bewältigung des Krieges drehte, blieb jede Breitenwirkung aus.“[4]
Übersetzungen
Verfasser einer Rezension
- Wikipedia-Artikel „Rezensent“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rezensent“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rezensent“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort rezensieren.
- ↑ Tom Wolfe: Das Königreich der Sprache. Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-588-0 , Zitat Seite 95. Englisch The Kingdom of Language, 2016.
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 410.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 47. 1. Auflage 2022.