Robbe

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Robbe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Robbe die Robben
Genitiv der Robbe der Robben
Dativ der Robbe den Robben
Akkusativ die Robbe die Robben
eine Robbe der Art Hawaii-Mönchsrobbe

Worttrennung:

Rob·be, Plural: Rob·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Robbe (Info)
Reime: -ɔbə

Bedeutungen:

Zoologie: spindelförmiges, im Wasser jagendes Raubtier

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von mittelniederdeutsch robbe übernommen; eine Herkunft von niederdeutsch rubbe, Verb rubba „reiben, scheuern, kratzen“ ist nach Duden dunkel.[1][2]

Synonyme:

Flossenfüßer, Seehund

Oberbegriffe:

Meeressäugetier, Raubtier

Unterbegriffe:

Bärenrobbe, Hundsrobbe, Kegelrobbe, Mönchsrobbe, Ohrenrobbe, Pelzrobbe, Ringelrobbe, Sattelrobbe, Weddelrobbe
Seehund (Art), Seebär, Seeelefant, Seelöwe, Seeleopard, Walross

Beispiele:

Robben kommen in Deutschland zum Beispiel an der Nordsee vor.
„Vielleicht war es eine große Robbe oder ein Walross, das sich bei dem schönen Wetter sonnte.“[3]
„Es wurden also Ausweichzonen geschaffen, in denen die Robben ungestört sind.“[4]
„Auf den flachen Sandbänken des Eilands sonnten sich große Robben, die sich der Ingenieur bei Gelegenheit einmal näher anschauen wollte.“[5]

Wortbildungen:

robben, Robbenart, Robbenbaby, Robbenbank, Robbenbestand, Robbenfang, Robbenfänger, Robbenfängerin, Robbenfell, Robbengebiet, Robbenjagd, Robbenjäger, Robbenknüppel, Robbenleber, Robbenleder, Robbenschar, Robbenschiff, Robbenschlag, Robbenschläger, Robbenspeck, Robbensterben, Robbentran, Robbenzunge

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Robbe
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Robbe
The Free Dictionary „Robbe
Duden online „Robbe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRobbe
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Robbe
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Robbe“ auf wissen.de
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Robbe
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Robbe
Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Dritter Theil. L bis R, Braunschweig 1809 (Internet Archive), Seite 849, Stichwort „Robbe“

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Robbe.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Robbe“, Seite 768.
  3. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 284. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  4. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 221.
  5. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 94. Französisch 1874/75.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Robe
Anagramme: Bober