Romantiker

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Romantiker (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Romantiker die Romantiker
Genitiv des Romantikers der Romantiker
Dativ dem Romantiker den Romantikern
Akkusativ den Romantiker die Romantiker

Worttrennung:

Ro·man·ti·ker, Plural: Ro·man·ti·ker

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Romantiker (Info)

Bedeutungen:

romantische, gefühlsbetonte Person
Vertreter der kulturgeschichtlichen Epoche Romantik

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt, zuerst mit der Bedeutung „Verfasser von Romanen“.[1]
Ableitung von Romantik mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Sinnverwandte Wörter:

Schwärmer, Träumer

Weibliche Wortformen:

Romantikerin

Beispiele:

Er hat ihr abends wieder Blumen mitgebracht. Was für ein Romantiker!
„Die aufklärerische Fetischisierung der Nützlichkeit wurde nicht erst von den Romantikern lächerlich gemacht.“[2]
„Für die Romantiker war es gar nicht so schwer, die Welt zum Klingen zu bringen, wenn man über die Wünschelrute dazu verfügt.“[3]
„Ende August 1839 machte er sich auf den Weg, zu Fuß, wie es sich für einen Romantiker von selbst verstand.“[4]
„Einmal waren die Romantiker, wie man an Caroline Schlegel oder Bettina von Brentano sieht, die erste Generation deutscher Dichter, die ein emanzipiertes Frauenbild mit sich trug.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Romantiker
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Romantiker
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Romantiker
The Free Dictionary „Romantiker
Duden online „Romantiker
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRomantiker

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „romantisch“.
  2. Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0, Seite 294.
  3. Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 214.
  4. Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 103.
  5. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 179.