Träumer

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Träumer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Träumer die Träumer
Genitiv des Träumers der Träumer
Dativ dem Träumer den Träumern
Akkusativ den Träumer die Träumer

Worttrennung:

Träu·mer, Plural: Träu·mer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Träumer (Info)
Reime: -ɔɪ̯mɐ

Bedeutungen:

Person, die im Schlaf träumt
Person, die stark von ihren Traumvorstellungen (Wunschvorstellungen oder auch unrealistischen Vorstellungen über die Wirklichkeit) beeinflusst wird

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs träumen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Sinnverwandte Wörter:

Träumender
Illusionist, Fantast/Phantast, Traumtänzer, Utopist, Visionär

Gegenwörter:

Realist

Weibliche Wortformen:

Träumerin

Unterbegriffe:

Tagträumer, Oneironaut

Beispiele:

Am Morgen wird der Träumer gebeten, seinen Traum so detailreich wie möglich zu schildern.
Ein Träumer kann nur selten seinen Traum beeinflussen oder ihn beenden.
Er ist kein Träumer, jedenfalls kann er sich kaum einmal daran erinnern, im Schlaf geträumt zu haben.
„Der Träumer war allerdings kein Weichling.“
Du bist doch ein Träumer! Glaubst Du wirklich, dass er freiwillig nachgeben wird?
Wir brauchen Träumer, die das vordenken, was andere später einmal realisieren werden.
„Ein solcher Träumer war Jakob Haringer, ein Träumer aus schierer Verzweiflung.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Träumer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Träumer
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTräumer
The Free Dictionary „Träumer
Duden online „Träumer

Quellen:

  1. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 189. Erstausgabe 2012.
  2. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 154.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: erträum