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Rudiment wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ru·di·ment, Plural: Ru·di·men·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rudiment (Info)
- Reime: -ɛnt
Bedeutungen:
- Rest, Überbleibsel früherer Zeiten
- kleiner Teil von etwas, Bruchstück
- Biologie: funktionslos gewordenes und / oder verkümmertes Organ
- häufig im Plural verwendet: grundlegender Begriff
Herkunft:
- von dem lateinischen Substantiv rudimentum → la „Anfang, erster Versuch“
Synonyme:
- Relikt
- Bruchstück, Fragment
Beispiele:
- Das Wort „Kegel“ in der Redewendung „Kind und Kegel“ ist ein Rudiment des Mittelhochdeutschen, wo es „uneheliches Kind“ bedeutete.
- Wegen des Lärms konnte man nur Rudimente des Spiels verstehen.
- Das Steißbein ist das Rudiment des Schwanzes unserer Vorfahren.
- Sein Freund weihte ihn in die Rudimente des Spiels ein.
Wortbildungen:
- rudimentär
Übersetzungen
Rest, Überbleibsel früherer Zeiten
kleiner Teil von etwas, Bruchstück
Biologie: funktionslos gewordenes und / oder verkümmertes Organ
häufig im Plural verwendet: grundlegender Begriff
- Wikipedia-Artikel „Rudiment“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rudiment“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rudiment“
- Duden online „Rudiment“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 3669, Artikel „Rudiment“