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„Trittst Du als Deutscher hier herein, so stand in Runenschrift auf einem Emailleschild in jedem Kramladen, so soll Dein Gruß … sein, erinnert sich Hollenstein.“[1]
„Am Beispiel der Schrift der Goten läßt sich ablesen, daß auch die germanische Runenschrift in Verbindung mit griechischen Schriftzeichen zu einem neuen Schrifttyp geführt hat.“[2]
„Eine interessante Variante in der Geschichte des Alphabets ist die germanische Runenschrift (altisländisch run, Geheimnis).“[3]
„Harja ist vermutlich ein Krieger. Sicher kein einfacher Fußsoldat, denn da er die Runenschrift kennt, muss er aus einer angesehenen Familie stammen.“[4]
„Damit unterschieden sich die Kelten von den Germanen, die unter römischem Einfluss innerhalb eines Jahrhunderts die Runenschrift entwickelten.“[5]
↑ W. G. Sebald: Luftkrieg und Literatur. 5. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2005, Seite 91. ISBN 3-596-14863-4
↑Siegfried E. Fuchs: Die Kunstschrift. Entwicklungsgeschichte der abendländischen Schriften und ein Schriftlehrgang zum Erlernen der Kunstschriften. 2. Auflage. Verlag Aurel Bongers, Recklinghausen 1988, Seite 20. ISBN 3-7647-0342-3.
↑Christa Dürscheid: Einführung in die Schriftlinguistik. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, Seite 119. ISBN3-525-26516-6. Kursiv gedruckt: run.
↑Gesa Gottschalk: Zeichen und Rätsel. In: GeoEpoche: Die Germanen. Nummer Heft 34, 2008, Seite 97-101, Zitat Seite 97.
↑Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 134.