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Worttrennung:
- Rück·wen·dung, Plural: Rück·wen·dun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rückwendung (Info)
Bedeutungen:
- Handlung/Entscheidung, sich erneut an eine gewisse Person, Meinung oder ein Weltbild zu richten, zu orientieren
Sinnverwandte Wörter:
- Reminiszenz, Retrospektive, Rückbesinnung, Rückblick
Beispiele:
- „Die Rückwendung zum Mittelalter in der Romantik ist einerseits ein Symptom der reaktionären Tendenzen in der nationalen Erneuerung, anderseits eine schwere Schädigung und Irreführung der späteren deutschen ideologischen Entwicklung.“[1]
- „In seinem Verhalten kehren wesentliche Momente von Benjamins Geschichtsdenken wieder, vor allem die eingedenkende Rückwendung in die Vergangenheit mitsamt der Intention, die Zerstörung und das Leid ungeschehen machen zu wollen.“[2]
- „Zur Zeitgestaltung in der erzählenden Prosa gehören darüber hinaus auch Rückgriffe, Rückwendungen und Vorausdeutungen des Textes.“[3]
- „Mit dieser Rückwendung zur Natur ist aber eine politische Rückwendung zu mittelalterlichen Gesellschafts- und Lebensformen verbunden.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Rückwendung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rückwendung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rückwendung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rückwendung“
- The Free Dictionary „Rückwendung“
- Duden online „Rückwendung“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Rückwendung“
Quellen:
- ↑ Georg Lukács: Faust und Faustus. Rowohlt Verlag GmbH, 2018, ISBN 978-3-688-10956-2, Seite 192 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Sven Kramer: Walter Benjamin zur Einführung. Junius Verlag, 2018, ISBN 978-3-9606005-3-4, Seite 161 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Benedikt Jeßing, Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-476-05191-2, Seite 192 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Christoph Auffarth, Jutta Bernard, Hubert Mohr: Metzler Lexikon Religion. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-476-03704-6, Seite 130 (Zitiert nach Google Books)